Jubilarkonfirmation am Abdinghof
Jubilarkonfirmation 2009
 
 Mit 28 Jubilarkonfi
rmanden feierten Pfarrer i.R. Ulrich Johannsen, der die Predigt hielt und Pfarrer Dr. Eckhard Düker am Sonntag einen festlichen Gedenkgottesdienst in der Abdinghofkirche.
 2 Gnadenkonfirmanden (70 Jahre), 1 Eiserne Konfirmandin (65 Jahre), 10 Diamantene Konfirmanden (60 Jahre) und 15 Goldene Konfirmanden (50 Jahre) waren zur Erinnerung an ihre Konfirmation nach Paderborn gekommen. 1939 und 1949 waren sie durch Pfarrer Hans Dietrich Mittorp, 1944 und 1949 durch Pfarrer Arnold Rahe und 1959 durch die Pfarrer Wilhelm Schmidt, Gerhard Höcker und Ulrich Johannsen feierlich eingesegnet worden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im St. Johannisstift fand am Nachmittag eine fröhliche Begegnung mit vielen Erinnerungen an alte Zeiten statt. 

Foto: Die Jubilarkonfirmanden in der Abdinghofkirche mit Pfarrer Ulrich Johannsen (vorne links), und Pfarrer Dr. Eckhard Düker (hinten links).


25 Jahre im Dienst der evangelischen Kirche
Dienstjubiläum von Küster Frank Schubert  
April 2009


Küster SchubertUnser Küster am Abdinghof, Frank Schubert, feierte am Sonntag sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Am 15. April 1984 hatte er eine nebenamtliche Küstertätigkeit im Johannes-Pfarrbezirk angetreten. An der Seite von Pfarrer Walter Brocke übte er seinen Dienst im Johanneszentrum aus. Die Errichtung des Glockenturms war ein besonderer Höhepunkt seiner 16-jährigen Tätigkeit.
Am 1. Januar 2000 wechselte er an die Abdinghofkirche, um dort als hauptamtlicher Küster gemeinsam mit Pfarrer Dr. Eckhard Düker eine umfangreiche Bautätigkeit zu beginnen. Die Renovierung des Kindergartens, die Neugestaltung des großen Saales im Paul Gerhardt Haus, die Restauration des Westwerks und die Innengestaltung der Abdinghofkirche waren die wesentlichen Baumaßnahmen der letzten Jahre.
Über seine regelmäßigen Dienstpflichten hinaus richtete Küster Schubert auch den Liboritreff am Abdinghof ein und organisierte das Gemeindefest. In zahlreichen Kirchenführungen, bei Andachten und Gottesdiensten und im Rahmen des C-Kurses für Kirchenmusiker brachte er auch seine theologischen Gaben und Kompetenzen mit ein. Die Gemeinde am Abdinghof dankt ihm  für seinen engagierten Dienst und wünscht ihm für seine weitere Tätigkeit am Abdinghof Gottes Segen.


80. Geburtstag von Pfarrer Ulrich Johannsen

Pfr. Johannsen 80. Geburtstag
Am   Samstag, den 14. März 2009 vollendet der ehemalige Pfarrer der Abdinghofkirche, Ulrich Johannsen, sein 80. Lebensjahr. Pfarrer Johannsen war seit Beginn seiner pfarramtlichen Tätigkeit 35 Jahre lang Seelsorger am Abdinghof und zuständig für das St. Johannisstift. Nach seiner Pensionierung blieb er der Gemeinde am Abdinghof durch Gottesdienste und Amtshandlungen und dem St. Johannisstift weiterhin eng verbunden. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Ursula wohnt er in Bad Lippspringe. 

Am kommenden Sonntag, den 15. März, hält er die Predigt und gestaltet gemeinsam mit Pfarrer Dr. Eckhard Düker den Gottesdienst um 10 Uhr mit Feier des Heiligen Abendmahls. Im Anschluss an den Gottesdienst ist die Gemeinde bei einem Sektempfang zur Gratulation in das Paul Gerhardt Haus eingeladen.


 

März Weltgebetstag der Frauen

Weltgbetstag 2009
Foto: Pfarrerin Birgit Düker betet mit den Frauen der Gemeinden St. Liborius und Abdinghof

Viele sind wir, doch eins in Christus
Am Freitag, den 6. März feierten Frauen aus der katholischen St. Liboriusgemeinde und der evangelischen Kirchengemeinde am Abdinghof in der Abdinghofkirche den Weltgebetstag der Frauen. Er stand unter dem Thema: „Viele sind wir, doch eins in Christus“. Die Gottesdienstordnung wurde von Frauen aus Papua-Neuguinea erarbeitet, einem Land mit 800 Sprachen. Die Kollekte in Höhe von 615 € wird für Projekte des Christlichen Weltbunds junger Frauen (YWCA) in Papua-Neuguinea verwendet. Der Gottesdienst wurde vom Flötenkreis musikalisch ausgestaltet. Im Anschluß an den ökumenischen Gottesdienst traf man sich zu Begegnung und Gespräch im Paul-Gerhardt-Haus.


SECOND-HAND-BASAR der Kita am  7. März 2009

Second Hand BasarDer Ansturm war groß, als am Samstag morgen die Türen zum Großen Saal im Paul Gerhardt-Haus geöffnet wurden. Eltern und Erzieherinnen Kindertageseinrichtung Abdinghof hatten den Saal im Gemeindehaus zum Kaufhaus umgestaltet. Sortiert nach Kleidung und Größen konnte vom Strampler bis zum Anorak Baby- und Kinderkleidung zu günstigen Preisen erworben werden. Darüber hinaus wurden Spielzeug, Kinderbücher, und Computerspiele angeboten. Die Kunden konnten nach ihrem Einkauf entspannt eine Tasse Kaffee in der Kita trinken, auch Waffeln fanden reißenden Absatz. Die Leiterin der Einrichtung, Astrid Markwort, zog ein positives Fazit: „Die Resonanz war überwältigend. Die Eltern haben dank mehrjähriger Erfahrung den Basar sehr gut organisiert. Der nächste Second  -Hand-Basar findet am 5. September statt.“

Foto: Eltern und Erzieherinnen freuen sich über die große Resonanz beim Second-Hand-Basar im Paul Gerhardt-Haus.


Deutsch-englischer Christingle – Gottesdienst  2008

Christingle Gottesdienst 2008

Mehr als 500 Angehörige britischer und deutscher Familien feierten gemeinsam ihren traditionellen vorweihnachtlichen Christingle-Gottesdienst in der vollbesetzten Abdinghofkirche. 

Eine mit Kerze und Süßigkeiten geschmückte Orange wurde allen Kindern am Ende des Gottesdienstes übergeben. Die Orange symbolisiert die Weltkugel, das rote Band die Liebe Gottes in seinem Sohn Jesus Christus. Die Süssigkeiten sind Zeichen der Fürsorge Gottes. Die brennende Kerze bedeutet das Licht Christi.
Kinder der britischen Schulen John Christingle Gottesdienst 2008Buchan, Bishops Park, Robert Browning und William Wordsworth und der deutschen Lutherschule sangen gemeinsam deutsche und englische Weihnachtslieder. Die Band of the Royal Corps of Signals erfüllte die Abdinghofkirche mit mächtigen Klängen. Als Liturgen waren Padre Humphries und der Abdinghofpfarrer Dr. Eckhard Düker tätig.  


Bild 1: Die Schüler der britischen Schule Bishops Park singen englische Weihnachtslieder in der Abdinghofkirche (Foto: Jennifer Atkins)

Bild 21: Am Ende des Gottesdienstes erhalten Schüler der Lutherschule ihr Christingle aus den Händen von Pfarrer Düker (Foto: Jennifer Atkins)


Salut und Adieu: Chorfahrt nach Sachsen-Anhalt 2008Kantorei abdinghof auf Chorreise

Eigentlich war Regen angesagt: schauriger Regen mit Tiefdruckgebiet und Fronten. Gab es jemanden, der keinen Schirm dabei hatte? Den hätten wir schon im Bus aufspannen können, als es in den hinteren Reihen tropfte, irgendwo durchs Dach gesickerter Regen. Aufgeregten Stimmen, man müsse dem Busfahrer Bescheid sagen, machte Heinrich Paffrath trotz betropfter Stirn ein Ende: „Ach nee, lasst man. Denn muss ich erst nach vorne gehen, dann hält er an, und dann sind wir nicht pünktlich.“ Seine Gelassenheit ließ keinen Widerspruch zu. Also kehrte Ruhe ein und wir kamen (fast) pünktlich in Quedlinburg zur Stadtführung an.

Aus dem Regen waren kleine Wassernebel geworden mit viel Blau zwischen grauweißen Wölkchen. Die Stiftskirche auf dem Schlossberg ist romanisch und sie hat viel Ähnlichkeit mit derZeitgenössisches Kreuz in der Stiftskirche zu Quedlinburg Abdinghofkirche. Stein auf Stein, befreiend schlicht und klar, mit hohem Chor im Osten, Kaiserloge im Westen und großem Kreuz über dem Altar, einem modernen, abstrakt gehaltenen Kreuz. Der Chorraum ist leider 1938 verunstaltet worden, als die Nationalsozialisten eine SS-„Weihestätte“ daraus machen wollten.
Abends im Kloster Helfta bei Eisleben umfing uns ein weites, helles Gelände, und die wiederaufgebaute Klosterkirche versank im Abendrot.

Morgens im Tageslicht entdeckten wir das Liboriushaus, Paderborn ließ grüßen: Eine Steinplatte verkündete, dass dieses Haus mit Hilfe des Erzbistums Paderborn wieder- aufgebaut worden sei.
Nun hieß es: proben für den Abend. Anschließend besichtigten wir das Panoramamuseum in Bad Frankenhausen mit dem Bauernkriegspanorama von Werner Tübke, ein 1722 Quadratmeter großes Rundbild. Nach dieser schier erdrückenden Monumentalität genossen wir die Atmosphäre der Klosterkirche zu Helfta und gaben unser erstes Konzert mit Musik, die von Hoffnung, Frieden und Stille erzählte. Die Zuhörerin der Mitteldeutschen Zeitung war von der Musik und dem Dirigat des Kantors begeistert: „Der malt ja die Musik in die Luft!“

3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit, Klostermansfeld.Chor beim Einsingen in St. Marien zu Klostermansfeld
Eine kleine, wunderbare Klosterkirche, wieder romanisch, mit einem Zauber, dem sich trotz der Kälte, weil es keine Heizung gab und geben wird, niemand entziehen konnte. Wir sind sehr herzlich empfangen worden, bekamen im Gemeindehaus heißen Tee, wurden liebevoll umsorgt. Zu Beginn unserer Matinee wurde der Monatsspruch für Oktober aus Psalm 65 gelesen: „Du machst fröhlich, was da lebet im Osten wie im Westen.“ Das war ergreifend. Osten und Westen, das war genau hier, genau jetzt! Unter den Klängen von Brahms „Unsere Väter hofften auf dich und da sie hofften, halfst du ihnen aus“ begegneten sich Klostermansfeld und der Abdinghof aus Paderborn, ehrlich, bewahrend, versöhnend. Die Zuhörer – Mansfelder wie Paderborner – waren entzückt, wie viel Musik Kantor Martin Hoffmann aus der kleinen einmanualigen Orgel herausholte. Am Ende war viel Freude, Lächeln auf allen Gesichtern, Blumensträuße aus heimischen Gärten in zarter, eigenwilliger, bezaubernder Zusammenstellung, Gespräche und fast eine Bitte: Kommen Sie mal wieder...

Wir sahen noch Halle, die Himmelscheibe von Nebra, den Merseburger Dom, Naumburg mit Dom, bewunderten Bauten, Skulpturen, Kunstwerke und -schätze, trafen auf Martin Luther immer mal wieder, fast wie zum Zuhausefühlen.

Danken möchten wir unserem Kantor Martin Hoffmann, der mit großem Engagement aus dem Repertoire des Chores ein ansprechendes Programm zusammenstellte und so Generationen unter gesungener und an der Orgel gespielter Kirchenmusik vereinte.

Heinrich Paffraths Gelassenheit zu Beginn der Reise schien mehr zu wissen: Wir erlebten Sachsen-Anhalt unter blauem Himmel mit wärmendem Sonnenschein, auch inwendig.

Der Chorrat

Jubilarkonfirmation in der Abdinghofkirche

67 Jubilarkonfirmanden trafen sich am Sonntag 10. Oktober 2008 in der Abdinghofkirche, um ihrer Konfirmation vor 50 und mehr Jahren zu gedenken. Gemeinsam mit ihrem ehemaligen Konfirmator Pfarrer Ulrich Johannsen und Pfarrer Dr. Eckhard Düker feierten die Jubilarkonfirmanden einen festlichen Abendmahlsgottesdienst. 5 Gnadenkonfirmanden (70 Jahre), 8 Eiserne Konfirmanden (65 Jahre), 11 Diamantene Konfirmanden (60 Jahre) und 43 Goldene Konfirmanden (50 Jahre) waren nicht nur aus Paderborn und Umgebung, sondern aus ganz Deutschland, Österreich und Spanien gekommen, um sich nach langer Zeit wiederzusehen. 1938 waren durch Pfarrer Arnold Rahe 53, 1943 durch Pfarrer Hans-Dietrich Mittorp 36, 1948 durch Pfarrer Rahe und Mittorp 69 und 1958 waren durch die Pfarrer Wilhelm Schmidt, Gerhard Höcker und Ulrich Johannsen insgesamt 137 Mädchen und Jungen feierlich in der Abdinghofkirche, der Busdorfkirche (1948), im Paul-Fleming-Haus (1948) eingesegnet worden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im St. Johannisstift fand am Nachmittag eine fröhliche Begegnung mit vielen Erinnerungen an alte Zeiten statt.Teilnehmer an der Jubilarkonfirmation

Foto: Die Jubilarkonfirmanden in der Abdinghofkirche mit Pfarrer Ulrich Johannsen (hinten rechts), und Pfarrer Dr. Eckhard Düker (hinten links).


„Alt und krank? Wer entscheidet, was mit mir passiert?“
Frauenhilfstreffen am AbdinghofFrauenhilfstreffen April 2008

Zu einem überörtlichen Treffen der Frauenhilfe kamen nach Ostern über 70 Frauen im Paul Gerhardt Haus zusammen. Sie hörten einen Vortrag von Dr. Axel Stein über das Thema: „Alt und krank? Wer entscheidet, was mit mir passiert?“ Dr. Stein, der sich im Ambulanten Hospizdienst engagiert, stellte an Hand von konkreten Beispielen die Notwendigkeit einer Vorsorge in Gestalt von Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht heraus. Ärzte bräuchten eine möglichst eindeutige und aktuelle Willenserklärung des Patienten, wenn sie die Frage der lebensverlängernden Maßnahmen im Endstadium des Lebens entscheiden müssten. Er wies auf die christliche Patientenverfügung hin, die von der Evangelischen Kirche in Deutschland gemeinsam mit der Deutschen Bischofskonferenz erarbeitet worden ist. Sie ist erhältlich unter der Anschrift: EKD, Herrenhäuser Str. 12, 30419 Hannover oder im Internet unter www.ekd.de/patientenverfuegung/ im download verfügbar.

      Helga Becker und Barbara Masurek
Foto: Dr. Stein referiert vor rund 70 Frauen im Paul Gerhardt Haus


Weihnachtsgottesdienst in der Krypta der Abdinghofkirche

Gedenken an die Wiedereinweihung vor 50 Jahren mit gestiftetem Kreuz50 Jahre Krypta


Mit einem Gottesdienst in der voll besetzten Krypta der Abdinghofkirche gedachte die evangelische Gemeinde am Abdinghof am 2. Weihnachtstag der Wiedereinweihung der Krypta vor genau 50 Jahren. Am 26. Dezember 1957 weihte Präses Ernst Wilm die Krypta sechs Jahre nach dem Wiederaufbau der Abdinghofkirche feierlich ein und knüpfte dabei an die Tradition des Gedenktages für den Erzmärtyrer Stephanus an. Ihre erste Weihe hatte die Krypta zu Ehren des Stephanus am 2. Januar 1023 durch ihren Erbauer Bischof Meinwerk erfahren, der sich später in der Krypta beisetzen ließ. Pfarrer Dr. Eckhard Düker konnte anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Einrichtung der Krypta nach dem 2. Weltkrieg zwei Teilnehmer der damaligen Feier begrüßen: Pfarrer i.R. Ulrich Johannsen, der seit seiner Amtseinführung am 2. Advent 1957 mehr als 2000 Gottesdienste in der Krypta gefeiert hatte und Arnfried Krauße, der ein romanisches Scheibenkreuz zum Jubiläum stiftete. Das aus Lindenholz gefertigte vergoldete Scheibenkreuz zeigt die vier Evangelistensymbole und erinnert mit den aufgesetzten Steinen an Tod und Auferstehung Christi. In seiner Ansprache knüpfte Pfarrer Düker an die Tradition des Stephanus-Gedenkens an und erinnerte an die lange Reihe der Glaubenszeugen, denen das Christentum seine Existenz verdankt. Pfarrer Johannsen erzählte von den Beweggründen der Gemeinde, die Krypta nach den Zerstörungen im 2. Weltkrieg als besonderen gottesdienstlichen Ort einzurichten und den Maßnahmen, die dazu nötig waren.

Foto:

Zwei Generationen am Altar in der Krypta der Abdinghofkirche: Pfarrer i.R. Ulrich Johannsen (rechts) und Pfarrer Dr. Eckhard Düker (links)


Jubilarkonfirmation in der Abdinghofkirche

Goldene Konfirmation 2007Nach 50 Jahren konnte Pfarrer Ulrich Johannsen am vergangenen Sonntag seinen ersten Konfirmandenjahrgang aus dem Jahr 1957 in der Abdinghofkirche begrüßen. 40 Jubilare zogen gemeinsam mit ihm und Pfarrer Dr. Eckhard Düker wieder feierlich in die Kirche ein, in der sie vor 50 und mehr Jahren konfirmiert worden waren. Sogar aus Basel, Konstanz und Freiburg waren die ehemaligen Konfirmanden angereist, um ihrer Einsegnung zu gedenken. 1 Gnadenkonfirmandin (70 Jahre), 6 Eiserne Konfirmanden (65 Jahre) und 5 Diamantene Konfirmanden (60 Jahre) nahmen mit 28 Goldenen Konfirmanden (50 Jahre) an der Feier teil. 1957 waren durch die Pfarrer Wilhelm Schmidt, Gerhard Höcker und Ulrich Johannsen mehr als 150 Jungen und Mädchen aus ganz Paderborn konfirmiert worden. 1947, 1942 und 1937 waren es die Pfarrer Arnold Rahe und Hans-Dietrich Mittorp gewesen, die unter teilweise schwierigen Bedingungen Unterricht erteilt hatten. Am Sonntag wurden Erinnerungen an alte Zeiten lebendig. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im St. Johannisstift stand die nachmittägliche Festversammlung ganz im Zeichen der Begegnung und Erinnerung. 

Foto: Die Jubilarkonfirmanden in der Abdinghofkirche mit Pfarrer Ulrich Johannsen (rechts), der die Predigt hielt und Pfarrer Dr. Eckhard Düker (links).


 NRW-Tag ein großer Erfolg
NRW Tag am Abdinghof
Am NRW-Tag lag die Gemeinde am Abdinghof im Zentrum des Geschehens. Die Straße am Abdinghof wurde zur Flaniermeile, an der sich zahlreiche Städte NRWs präsentierten. Der Waffel- und Getränkestand vor dem Paul-Gerhardt-Haus wurde den ganzen Tag über von Hunderten von Gästen aufgesucht. Die Mitarbeitenden im Getränkewagen, am Waffelstand und im Hintergrund hatten alle Hände voll zu tun, um den Ansturm zu bewältigen. Am Samstagabend mussten bereits Getränke nachbestellt werden. 700 Eier wurden zu den leckeren Waffeln verarbeitet. Die Gäste erlebten eine entspannte Atmosphäre mitten im Trubel des NRW-Tags. Die zahlreichen Angebote am Abdinghof wurden gerne angenommen: Familien mit Kindern fanden eine ruhige Oase im Innenhof des Kindergartens, in der sich die Kinder an den Angeboten der Kindertageseinrichtung erfreuten. Die Führungen in der Kirche und über die Grabung fanden großes Interesse. Zahlreiche Besucher informierten sich über das Pferdchen vom Abdinghof und die Arbeiten mit dem Steinersatzmaterial.NRW Tag am Abdinghof In der Kirche erklangen nahezu stündlich kurze Orgelmusiken. Die Nacht der Chöre und die gregorianischen Gesänge zogen viele Besucher in die Kirche, die zwei beeindruckende Konzerte erlebten. Der Auftritt der Domkantorei und die Gesänge aus dem 500 Jahre alten Graduale vom Abdinghof zählten für viele zu den Höhepunkten des Abends. Alle Beteiligten waren sich einig: Es war ein wunderschönes Fest! Gut, dass wir mit dabei waren. Allen Mitarbeitenden sei für Ihren großartigen Einsatz an diesem ganz besonderen Fest herzlich gedankt! Die evangelische Gemeinde am Abdinghof hat sich den Besuchern aus Nordrhein-Westfalen nicht nur hervorragend präsentiert sondern mit all ihren Angeboten auch sich selbst beschenkt.
Schon jetzt laden wir alle Mitarbeitenden ein zu einem Dankeschön-Abend am Sonntag Erntedankfest um 18 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus.

Eckhard Düker

Pferdchen vom Abdinghof Das Pferdchen vom Abdinghof –

 Das Pferd vom Abdinghof wurde bei archäologischen Grabungen am Abdinghof gefunden. Es wird auf das 13. Jahrhundert datiert und besteht aus einer Tonmasse, die mit einem farblichen Überzug versehen wurde. Die Kindern der damaligen Zeit nutzen es als Spielfigur. Obwohl das Spielpferd bereits über 800 Jahre alt ist, befindet es sich in einem erstaunlich guten Zustand.  
Das Pferdchen als Nachbildung 
Die Mitarbeiter der Universität Paderborn haben in einem komplexen Verfahren ein Pferdchen aus Kunststoff 
erstellt, das von den Mitarbeitern am Abdinghof  als Grundlage für die Nachbildungen aus Steinersatzmaterial dient. Das Pferdchen vom Abdinghof wurde als Musterbeispiel für das Motto des NRW-Tags „Zwischen Tradition und Hightech“ in der Presse vorgestellt. Bürgermeister Heinz Paus erhielt ein Exemplar mit Zertifikat. Während des NRW-Tages wurden die bisher gefertigten Pferdchen zum Preis von 8 Euro verkauft und weitere Nachbestellungen aufgenommen. Weitere Pferdchen werden am Tag des offenen Denkmals angeboten bzw. können vorbestellt und im Bauwagen vor der Kirche abgeholt werden.
     

Festversammlung zum 400. Geburtstag von Paul Gerhardt
am 17.03.2007

Mit einer Festversammlung und einem Gottesdienst hat die evangelische Kirchengemeinde am Abdinghof den 400. Geburtstag des evangelischen Liederdichters Paul Gerhardt am Wochenende festlich begangen. Zur Festversammlung im Gemeindehaus, das nach dem Liederdichter benannt ist, konnte Pfarrer Dr. Eckhard Düker über 150 Gäste begrüßen, die den Vortrag von Pfarrer Dr. Christian Bunners aus Berlin über das Leben, die Lieder und die Wirkung des bekanntesten evangelischen Dichters hörten.
Die Sopranistin Ulrike Wiedemann, begleitet von Kirchenmusikdirektor Martin Hoffmann am Klavier, trug einige der bekanntesten Lieder von Paul Gerhardt vor. Der Präsident der Paul Gerhardt – Gesellschaft, Christian Bunners, führte kenntnisreich in die Biographie Gerhardts ein, der in der Zeit des 30jährigen Krieges einen großen Teil seiner Lieder gedichtet hatte. Er zeichnete den von persönlichen Schicksalsschlägen und Auseinandersetzungen mit dem Landesfürsten geprägten Lebensweg Gerhardts nach und stellte die Schönheit seiner Sprache heraus. Die überragende Bedeutung Gerhardts zeigt sich darin, dass seine Dichtungen auch noch nach 350 Jahren zu den meistgesungenen und in viele Sprachen übersetzten Kirchenliedern gehören, die in zahlreichen Gesangbüchern international vertreten sind. Die Wirkung Gerhardts beschränkt sich nicht nur auf Johann Sebastian Bach, der seinen Chorälen in seiner Matthäuspassion einen zentralen Platz eingeräumt hat, sondern sie reicht bis in die Neuzeit zu Theodor Fontane, Günther Grass und FEstversammlungRobert Gernhard.
Das Passionslied „O Haupt voll Blut und Wunden“ stand im Zentrum der Predigt von Christian Bunners im Gottesdienst am Sonntag. Mit dieser Predigt wurde die Reihe der Predigten zu Paul Gerhardt – Liedern eröffnet, die in der Abdinghofkirche im Laufe dieses Jahres gehalten werden. Die nächste Liedpredigt hält Pfarrer Dr. Eckhard Düker am Karfreitag zu dem Passionslied „Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld“.

Foto (Abdinghof): v.l. n. r. Pfarrer Dr. Eckhard Düker, Ulrike Wiedemann, Dr. Christian Bunners, und Martin Hoffmann gestalteten die Jubiläumsfeier zum 400. Geburtstag von Paul Gerhardt.


 


Pressemitteilung des Kirchenkreis Paderborn:

Nummer 1 der Kirchenlieder-Charts

Abdinghof startet Reihe zum 400. Geburtstag von Paul Gerhardt

PADERBORN (ekp) – „Paul Gerhardts Lieddichtungen gehören zu den wichtigsten Säulen evangelischen Lebens“, sagt Pfarrer Dr. Eckhard Düker. „Lieder wie „Geh aus mein Herz“, „Ich singe dir mit Herz und Mund“ oder „Ich steh an deiner Krippen hier“ begleiten viele evangelische Christen durch ihr ganzes Leben.“ Im Paderborner Abdinghof-Bezirk fühlt man sich Paul Gerhardt besonders verbunden: Das Gemeindehaus trägt seit seiner Einweihung im Jahr 1956 den Namen des bekannten Theologen und Dichters. In diesem Jahr jährt sich der Geburtstag des überzeugten Lutheraners zum 400. Mal.

Grund genug für die Gemeinde, Paul Gerhardt mit Worten und Tönen in den Mittelpunkt einer Reihe von Gottesdiensten und Vorträgen zu stellen. Insgesamt acht Liedpredigten widmen sich in diesem Jahr Dichtungen von Paul Gerhardt und ihren Vertonungen, hinzu kommen Vorträge im Rahmen der Reihe „Hora“. Hierzu konnten verschiedenste prominente Gastprediger und -predigerinnen gewonnen werden, teils ausgewiesene Paul-Gerhardt-Kenner. Die musikalische Gestaltung der Gottesdienste liegt bei der Kantorei, dem Gottesdienstchor, dem Kammerchor und dem Posaunenchor der Abdinghofkirche, jeweils unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Martin Hoffmann.

An den Start geht die Reihe am Samstag, 17. März um 17 Uhr mit einer Festversammung im Paul-Gerhardt-Haus. Nur fünf Tage nach dem 400. Geburtstag des Dichters am 12.März referiert Dr. Christian Brunners (Berlin), der in den 80-er Jahren die bis heute maßgenbliche Monographie zu Paul Gerhardt verfasst hat; ausgewählte Lieder werden dazu von Ulrike Wiedemann (Sopran) vorgetragen. Im Anschluss sind die Besucher zu einem Imbiss eingeladen, der Eintritt ist frei. Am Sonntag, 18. März predigt Brunners im Gottesdienst um 10 Uhr über das Passionslied „O Haupt voll Blut und Wunden“.

Nach Gottesdiensten zu Paul Gerhardt u. a. am Karfreitag (Pfr. Dr. Eckhard Düker: „Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld“), Ostersonntag (Superintendentin Anke Schröder: „Auf, auf mein Herz mit Freuden“) und zum Westfälischen Bläsertag am Samstag, 12. Mai um 17 Uhr (Theol. VizepräsidentPaul Gerhardt Plakate Dr. Hans-Detlef Hoffmann) findet die Reihe am Reformationstag, Mittwoch, 31. Oktober um 18 Uhr ihren Abschluss. Hier predigt Superintendent i. R. Dr. Christoph Wondhorst (Löhne), Experte auf dem Gebiet der Reformation, über den Choral „Ist Gott für mich, so trete“.

„Auch ohne Paul-Gerhardt-Jubiläum haben wir immer viele seiner Lieder im Gottesdienst“, kommentiert Kirchenmusikdirektor Martin Hoffmann. „Das Besondere ist, sie so bewusst in den Mittelpunkt zu stellen.“ So komme die Tiefendimension der Lieder besonders zum Tragen. „Paul Gerhardts Lieder strahlen Gottvertrauen und Hoffnung aus, obwohl sie zu Zeiten des 30-jährigen Krieges und damit angesichts von Gewalt, Hungersnöten und Pestepidemien entstanden sind“, so Eckhard Düker. „Die Fröhlichkeit von Liedern wie „Geh aus mein Herz“ hängt nicht nur mit tiefer Frömmigkeit, sondern auch mit dem Blick auf das Jenseits zusammen“ so Düker.

Rund 350 Jahre haben sich Paul Gerhardts Lieder im Bewusstsein von Generationen lebendig gehalten – und das weit über die Grenzen der deutschen Sprache hinaus. Eckhard Düker: „Würde man kirchliche Charts aufstellen, Paul Gerhardt stünde seit Jahrhunderten ununterbrochen auf Platz 1.“

Bild : Vorfreude auf eine Reihe von Gottesdiensten und Vorträgen zum Paul-Gerhardt-Jahr: Kirchenmusikdirektor Martin Hoffmann (li.) und Pfarrer Dr. Eckhard Düker. FOTO: EKP / CHRISTINE HARTLIEB

Eine Übersicht über alle Veranstaltungen am Abdinghof zum Paul Gerhardt Jahr finden sie auf der extra Seite "PAUL GERHARDT JAHR"


Zum 400. Geburtstag von Johann Rist 

Joahnn RistAm 8. März 1607, wenige Tage vor Paul Gerhardt, wurde ein anderer Poet geboren, der im Unterschied zu diesem zu Lebzeiten mit hohen Ehrungen ausgezeichnet wurde. Kaiser Ferdinand III. ernannte ihn zum adligen Hof- und Pfalzgrafen, Herzog Christian von Mecklenburg machte ihn zum Kirchenrat, als Poeta laureatus (gekrönter Dichter) durfte er selbst andere Dichter mit Auszeichnungen und Titeln versehen. 1660 gründete er eine eigene Sprach- und Dichtergesellschaft, den Elbschwanenorden. Von diesem Dichter sind uns aus seinen über 600 geistlichen Dichtungen sechs Liedtexte im Evangelischen Gesangbuch überliefert, darunter das bekannte Weihnachtslied „Brich an du schönes Morgenlicht“ oder das Abendlied „Werde munter, mein Gemüte.“ Wer war dieser Dichter, der im Gegensatz zu Paul Gerhardt zu seiner Zeit hoch verehrt wurde, heute jedoch weithin unbekannt ist?

Johann Rist wurde am 8. März 1607 in Ottensen bei Hamburg geboren. Schon früh fiel seine musikalische Begabung auf. Der Sohn eines Pfarrers besuchte Schulen in Hamburg und Bremen und ging anschließend an die neu errichtete Universität in Rinteln an der Weser, um dort nicht nur Jura und Theologie zu studieren, sondern auch Musik, Alchemie, Naturwissenschaften und Pharmazie. Als er 1628 an die Universität Rostock wechselte, erkrankte er an der Pest, die sich dort verbreitete. Nach dem Studium verdiente er seinen Lebensunterhalt als Hauslehrer in Heide (Holstein), wo er die große Sturmflut 1634 erlebte. Ein Jahr später konnte er die Pfarrstelle in Wedel bei Hamburg antreten, die er trotz anderer Stellenangebote bis zu seinem Tod behielt.

Seine umfangreichen Studien trugen später ihre Früchte: Im Pfarrhaus versorgte Rist in seiner Apotheke Gemeindeglieder mit eigenen Heilmitteln, er besaß einen Destillierraum und eine archäologische Sammlung. All dies verlor er durch die plündernden schwedischen Heere, die während des 30jährigen Krieges auch Holstein durchquerten. Rist verlor seine Bibliothek, seine optischen und astronomischen Geräte, sein ganzes Hab und Gut. Rist starb am 31. August 1667.

Seine Dichterkarriere begann zunächst mit weltlichen Dramen und Gedichten, die sich insbesondere durch ihre Naturverbundenheit auszeichneten. Als Dichter fühlte sich Rist den Regeln des Martin Opitz verpflichtet. Obwohl er sich der Bedeutung seiner Dichtungen bewusst war, ließ Rist aus Bescheidenheit keines seiner eigenen Lieder im Gottesdienst singen. Er wurde als „der Rüstige“ Mitglied in der bedeutendsten Sprachgesellschaft, der „Fruchtbringenden Gesellschaft“.

Für Rist war das „Buch der Natur“ neben der Bibel eine andere, verlässliche Quelle der Offenbarung. So hielt er seine Gebetsstunden das ganze Jahr über in seinem Garten ab. Naturerbauung und Naturforschung gingen ineinander über. In der Schöpfung fand Rist nicht nur Gottes Allmacht und Güte, sondern auch seine Gegenwart. Die Betrachtung der Blumen im Frühlings vermittelte ihm die Gewissheit des Heils und der Auferstehung von den Toten. Als Liederdichter im Evangelischen Gesangbuch ist er besonders durch sein Weihnachtslied „Brich an du schönes Morgenlicht“ und sein volkstümliches Abendlied „Werde munter mein Gemüte“ bekannt geworden:

„Werde munter mein Gemüte und ihr Sinne, geht herfür,
dass ihr preiset Gottes Güte, die er hat getan an mir,
da er mich den ganzen Tag vor so mancher schweren Plag,
vor Betrübnis, Schad und Schaden treu behütet hat in Gnaden.“


Dr. Eckhard Düker, Paderborn

„Unter Gottes Zelt vereint“  Weltgebetstag 2007

Gottesdienst zum Weltgebetstag
Am ersten Freitag im März feierten Frauen aus den Gemeinden St. Liborius und Abdinghof einen ökumenischen Gottesdienst in der Abdinghofkirche unter dem Motto des Weltgebetstages. Die Predigt hielt Pfarrerin Birgit Düker. Die Liturgie des Gottesdienstes war von Frauen aus Paraguay entwickelt worden. Ihre Lebenssituation spiegelte sich in den Gebeten und Texten. 40% der Bevölkerung lebt in Armut. Künstlerisches Symbol für die Einheit der Christen war die feine Nanduti-Spitze, ein typisches Kunsthandwerk Paraguays.
Die Kollekte des Gottesdienstes in Höhe von 700 Euro ist u.a. für Projekte mit paraguayanischen Frauen bestimmt, insbesondere um die Situation der häufig diskriminierten Hausangestellten zu verbessern. Im Gottesdienst spielte Greta Hefenbrock die Harfe, dem Nationalinstrument Paraguays. Die Lieder wurden von Orgel und Flötenkreis unter Leitung von KMD Martin Hoffmann begleitet. Nach dem Gottesdienst kamen die Frauen im Paul-Gerhardt-Gemeindehaus zu einer ökumenischen Begegnung mit Spezialitäten aus Paraguay zusammen.



50jähriges Ordinationsjubiläum von Pfarrer Ulrich Johannsen

Am 24. Februar 2007 konnte Pfarrer i.R. Ulrich Johannsen das 50jährige Jubiläum seiner Ordination in einem feierlichen Gottesdienst in der Abdinghofkirche mit vielen Gästen und Gemeindegliedern begehen. In diesem Gottesdienst erinnerte Gemeindepfarrer Dr. Eckhard Düker an die Bedeutung der Ordination. Mit ihr wird der Amtsträger zur öffentlichen Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung durch die Kirche berufen. Gleichzeitig legt der Pfarrer das Versprechen ab, in beidem der Gemeinde zu dienen. Pfarrer Johannsen, der selbst die Predigt im Gottesdienst hielt, ermutigte die Gemeinde, am verkündigten Wort, den Gottesdiensten und Abendmahlsfeiern festzuhalten, weil nach dem Zeugnis des Augsburgischen Bekenntnisses der Heilige Geist in ihnen den Glauben wirkt, wann und wo er will. Nachdem die Superintendentin des Kirchenkreises Paderborn, Anke Schröder, ein persönliches Segens- und Dankeswort gesprochen hatte, feierte die Gemeinde das Heilige Abendmahl gemeinsam mit der Superintendentin und allen drei Abdinghof-Pfarrern. Viele Gemeindeglieder sprachen nach dem Gottesdienst Pfarrer Johannsen persönliche Glück- und Segenswünsche zu.
Pfarrer Johannsen war von 1957 bis 1991 Pfarrer am Abdinghof, darüber hinaus langjähriger Vorsitzender des Kuratoriums im St. Johannisstift Paderborn. Heute lebt er mit seiner Ehefrau Ursula in Bad Lippspringe . 

50. Ordinationsjubiläum Pfr. Johannsen an seiner langjährigen Wirkungsstätte

Foto: Pfarrer i.R. Ulrich Johannsen in seiner langjährigen Wirkungsstätte, der evangelischen Abdinghofkirche (Foto: Eckhard Düker)